Das Netzwerk Klimajournalismus hat einen Entwurf für einen Klimakodex formuliert. Er soll als Richtlinie für eine „angemessene, klare und konstruktive Berichterstattung zur Klimakrise“ dienen, wie es in der Präambel zum Kodex heißt.

Bei einer Veranstaltung gestern im Presseclub Concordia in Wien wurde die Initiative vorgestellt und diskutiert. Details sollen in den kommenden Monaten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Redaktionen diskutiert werden.

„Es geht hauptsächlich darum, die Klimakrise als Dimension zu betrachten und nicht als Thema. Sie betrifft alle Bereiche unserer Gesellschaft und soll deshalb auch in allen Ressorts und bei allen Themen mit bedacht werden“, sagte Netzwerk-Sprecherin Verena Mischitz („Der Standard“), die gemeinsam mit Sandra Walder (APA) federführend für die Organisation des Kodex verantwortlich ist.

Rund 30 Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Redaktionen sind Teil des Netzwerks Klimajournalismus, das vor zwei Jahren gegründet wurde.

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